Unser letzter Tag beginnt gleich aufregend, als uns während dem Zusammenbauen mitgeteilt wird, dass beim Transport des Tauchschuleigenen Bootes etwas kaputt gegangen ist. Doch Glück im Unglück – es gibt in Hondoq noch ein Boot, dass uns zu den Tauchplätzen bringen kann, wir können also dieselben Stellen betauchen. Beim ersten Spot – Lantern Point – macht Papa eine Rolle rückwärts (das Boot ist etwas höher als das andere) und beleidigt sich dabei das Ohr und muss den ganzen Tauchtag abbrechen. Ich tauche mit den anderen ab.

Lantern Point ist ein Platz, der weit oben auf meiner Wunschliste für diesen Urlaub gestanden ist – es geht durch einen Chimney von 5m auf 18m und dann durch einige „Unterführungen“ durch (ich glaube ca. 5 waren es insgesamt). Sehr cool, aber ich merke auch, dass ich an meiner Tarierung noch viel arbeiten kann, dadurch dass ich mich sehr darauf konzentriere nicht mit der Kamera am Stein zu schrammen stoße ich immer wieder mit meinen Flossen wo an… Der Tauchgang endet damit, dass Eva mir eine Nudibranch zeigt, doch das falsche Objektiv und ein bisschen Strömung verhindern, dass ich ein gutes Foto davon machen kann.

Als Abschluss betauchen wir die P31, die wir am Montag nicht gemacht haben. Beim Abtauchen habe ich leichte Druckausgleichprobleme, doch das gibt sich bald und ich kann den Tauchgang fortsetzen. Es ist sehr entspannt, ich kann einige Fotos machen und wir sehen eine Sepia und (wieder dank Eva) einige Nudibranches. Es war auf jeden Fall ein super gelungener Tauchurlaub und wir sind schon wieder dabei unseren nächsten Trip nach Gozo zu planen!

Zurück zur Übersicht…

Fotos von Tobias: